Das insgesamt sehr internationale Team funktioniert leider untereinander nicht gut bzw waren neue ausländische Kollegen nicht gut eingearbeitet, sodass diese Aufgabe teilweise sogar den PJlern zugetragen wurde sodass es sein konnte, dass man als PJler dem Kollegen aus Saudi-Arabien das Blutabnehmen und Briefeschreiben beibringen durfte.
Dazu kam durch Krankheit etc entstandene Unterbesetzung welches zur Folge hatte, dass Kollegen zwar bemüht waren, einem etwas beizubringen, hierzu aber meist einfach die Zeit fehlte. Dementsprechend häufig kam es dann auch vor, das man länger bleiben musste um noch OPs fertig zu machen, letzte Briefe zuschreiben oder einfach auch nur noch auf die Nachmittagsbesprechung zu warten.
Im OP wurde man sporadisch eingeteilt und durfte mehr oder weniger nach Interesse entscheiden wie viel Zeit man dort verbrachte. Die Hilfe auf Station war mindestens genauso gern gesehen.
Insgesamt ein durchwachsenes Tertial, dass leider von vielen Pannen ärztlicher Seits begleitet wurde und so manches Mal zu Kopfschütteln führte.