PJ-Tertial Plastische Chirurgie in Hopital Saint-Louis (9/2017 bis 1/2018)

Station(en)
Plastische Chirurgie Revol
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Die Zeit in der Plastischen bei Prof. Revol war mit Abstand das beste Tertial was man ich mir vorstellen konnte. Zwar muss man früh anfangen (07:30 Uhr), hat oft lange Arbeitstage (normalerweise bis 17:00/18:00, kann aber bei einer großen Lappen-OP auch mal bis 21:00 gehen) und ein Mittagessen geht sich nicht immer aus, aber man wird als vollwertiger Teil des Teams akzeptiert und darf unwahrscheinlich viel (auch alleine) operieren - für jemand chirurgiebegeisterten also optimal.
Die Ärzte und vor allem auch die OP-Hilfen sind wahnsinnig nett und hilfsbereit, auch wenn man wie ich sehr schlecht französisch spricht - allerdings muss man sich darauf einstellen, dass keiner ein Wort Englisch spricht.
Es gibt bis auf die Morgenvisite keinerlei Stationsarbeit zu tun, in die Ambulanz kann man, muss man aber nicht wenn man lieber in den großen OP möchte. Der Chef ist spezialisiert auf Geschlechtsumwandlungen und Nervenrekonstruktion, außerdem gibt es viele Brust-OPs (Reduktionen, Straffungen, Aufbau nach Mamma-Ca), Nasen/Ohr-Rekonstruktionen und viele Lappenplastiken - die typischen Fälle, die in großen deutschen Häusern vor allem operiert werden, wie Dekubitus etc, werden dort sehr selten operiert.
Unterricht gibt es keinen, aber die Ärzte erklären auf Nachfrage gerne und viel.
Bewerbung
Auch kurzfristig über die Sekretärin von Prof. Revol, Madame Blondin, möglich.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27