Um 7°° beginnt man mit Blutabnehmen. Dann ist Morgenbesprechung, im Anschluss werden die restlichen BEs erledigt. Am Montag und Donnerstag sind es etwas mehr, ansonsten geht es. Die Stationsoberärztin ist sehr nett und auch wenn sie z. T. einen gehezten Eindruck macht nimmt sie sich immer Zeit, einem etwas zu erklären oder zu zeigen. Der PJ - Beauftragte ist quasi jederzeit erreichbar und kümmert sich auch um seine Studenten. PJ Unterricht gibt es ein bis zweimal pro Woche, dabei sind die Themen und die Ärzte vorgegeben, man muss sich mit ihnen immer Termine ausmachen. Dabei wird der Schwerpunkt auch auf Prüfungsrelevantes gelegt. In der Visite kann man eigene Patienten vorstellen, über die man dann auch abgefragt wird. das ist am Anfang zwar etwas anstrengend, aber es hilft sehr. Je nach Assistenzarzt bekommt man auch ein gutes Teaching in Innere, da man hier auch Krankheitsbilder sehen kann, die sonst eher selten zu finden sind. Man kommt i d R früh raus, es kann passieren, dass man bei Arztmangel etwas länger bleiben muss. Studientage gibt es nicht, allerdings wird die Anwesenheit nicht so streng kontrolliert, sodass man sich mit den Assistenzärzten und der Stationsoberärztin gut arrangieren kann.
Mittagspause ist immer möglich und kann auch leicht eine Stunde dauern. Außerdem gibt es morgens z. T. ein Frühstück :)
In der Strahlenklinik hat man die Möglichkeit, das neueste aus der Tumortherapie zu lernen, wobei hier umfassend Onkologie miteingeschlossen ist, auch mit Nebenwirkungen der Therapie und deren Behandlungen, was auch in anderen Fachrichtungen von Nutzen ist.
In der Brachytherapie kann man auch im OP zuschauen, wobei hier nicht so viel unterrichtet wird wie auf Station. Interessant ist es auf jeden Fall, das auch gesehen zu haben.
Im Zuge des PJ - Unterrichts kommt man auch in die Labore und sieht so auch einen Teil der Forschung.
Insgesamt ein Tertial, das ich wirklich nicht bereue!