Die Strahlenklinik in Erlangen bietet eine gute Mischung aus Strahlentherapie, Onkologie und Radiologie. Die meisten Ärzte sind sehr nett und erklären viel. Auf Nachfrage wird immer geholfen. Bei den Visiten und in den Fortbildungen (es gibt einen ambitionierten Plan mit Daten und Zeiten, die Organisation muss in der Regel aber selbst erfolgen. Das geht problemlos und die Assistenten bemühen sich sehr) lernt man viel und wird gut auf die Prüfung vorbereitet. Rotationen sind in alle Bereiche möglich, die meiste Zeit wird aber auf der Station verbracht. Mittagessen ist in der Palmeria kostenlos, sehr gut und immer möglich. Morgens beginnt der Tag mit Blutentnahmen (gemeinsam mit den Ärzten), anschließend ist Frühbesprechung und dann beginnt der normale Tagesablauf je nach Abteilung. Eigene Patienten sind möglich, wenn man sich engagiert zeigt. Wenn es nichts zu tun gibt darf man gehen. Bei Interesse können alle Tumorboards besucht werden, dabei lernt man die Komplexität der onkologischen Behandlung und die dahinterstehenden Abläufe kennen und kommt auch mal raus aus der Klinik. Morgens gibt es, wenn Zeit ist eine nette Kaffee-/Frühstückspause. Studientage wurden zwar abgeschafft, aber wir haben zwischen den Jahren trotzdem einfach frei bekommen, wurden für Chirurgie- und Strahlenschutzkurse freigestellt und hatten so trotzdem viel frei.
Für alle die ein junges und spannendes Fach an der Schnittstelle der Onkologie in einem netten Team kennen lernen möchte eine tolle Möglichkeit.
Bewerbung
Bewerbung über PJ Portal oder direkt über das Sekretariat (z.B. wenn PJ-Portal keine Plätze mehr hat)