Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Ich kann die Urostation in Straubing empfehlen. Hier wird man nicht wie ein typischer PJler behandelt und erledigt nicht nur die lästigen Aufgaben, sondern ist Teil des Teams.
Wenn man sich eingewöhnt hat bekommt man z.B. ein eigenes 4-er-Zimmer, welches man am Morgen vor Oberärzten und dem Chefarzt visitiert.
Zu den täglichen Aufgaben gehören am Morgen das Blutabnehmen auf Station und Zugänge legen. Danach kann man sich aber sehr frei in der kompletten Abteilung bewegen. Man kann sich entweder gut in die Stationsarbeit einbringen, heißt z.B. Sonographieren der Patienten, Entlassungsbriefe schreiben und alles was sonst so anfällt oder in die prästationäre Aufnahme gehen, wo man die Patienten im Beisein eines Assistenten komplett urologisch untersucht und über die anstehende OP aufklärt.
Ab und zu is man als erste Assistenz im OP eingeteilt, kann aber auch sonst jederzeit im OP zuschauen. (offen und laparoskopisch)
Bei den endoskopischen Eingriffen kann man auch jederzeit zuschauen und auch mal selber kleinere Eingriffe mitmachen. (Cystoskopien, DJ-Schienen)
Es besteht außerdem die Möglichkeit beim Dienstarzt mitzugehen, wo man einen guten Einblick in die Notaufnahme erhält.
Wenn man sich selbst gut einbringt und Einsatz zeigt kann man ein tolles Tertial in Straubing haben und man erhält einen guten Einblick ins spätere Arbeitsleben.
Auch das Pflege- und OP-Personal sind sehr nett und kollegial.
Ein weiterer Pluspunkt sind die Vergütung von 450,00 Euro und die kostenlos gestellte Unterkunft. Entweder ist man in einem Nebenhaus der Klinik in einem Zimmer mit eigenem Bad und Gemeinschaftsküche untergebracht oder ca. 500 Meter entfernt in 1-Zimmer-Appartements. Zudem ist das Mittagessen kostenlos und man bekommt Hose und Kittel von der Klinik gestellt.
Zweimal pro Woche gibt es PJ-Seminare.
Bewerbung
Bewerbung über TU München ohne Vorlaufzeit über PJ-Portal.