Ein Tertial in der Inneren in Waldbröl kann ich jedem empfehlen, der nicht nur fürs Blutabnehmen ausgenutzt werden will. Hier ist man Teil des Teams und wird auch als solches behandelt. Dadurch, dass es ein kleines Haus ist und nur wenige PJler da sind, kann man sich i.d.R. immer aussuchen wo man gerade hin möchte. Bzw wo es interessant ist. Freie Rotation in Kardiologie, Onkologie/Palliativstation, Gastroenterologie und Notaufnahme möglich. Man darf viel selber machen, wobei es natürlich immer davon abhängt wie sehr man sich selbst einbringt. Die Lehre war wirklich außergewöhnlich gut. Es gab wöchentliche Fortbildungen in der Inneren, Chirurgie, Radiologie, Gefäßchirurgie, Anästhesie, Sono-Kurs und unregelmäßig einen EKG-kurs. 8 Euro /Tag konnte man in der Cafeteria ausgeben. Das reicht für Frühstück und Mittagessen oder Mittagessen + Cafe/Kuchen nachmittags. Eine Unterkunft war bei Interesse kostenlos. Das habe ich allerdings nicht in Anspruch genommen. Studientag waren einmal /2 Wochen i.d.R. frei wählbar. Manchmal kam es vor, dass man gebeten wurde einen anderen Tag zu wählen, aber man wurde sich letztlich immer einig. Es ist möglich, bezahlte Dienste in der Notaufnahme zu machen. Das gab 40€ bis 20 Uhr und war ganu spontan möglich, ann immer man Lust und Zeit hat.
Insgesamt hat mir mein Inneres Tertial super gefallen und ich kann es wärmstens empfehlen.