Gut:
- Bezahlung, Teilnahme an chir. Diesten als PJ Modell mit guter Vergütung während aller Tertiale
- Extrem nette Ärzte auf Seiten der thoraxchirurgie, namentlich Dr. Latzke (gehört mit zur Großabteilung Kardiologie/pneumologie befindet sich am OK Ebertplatz, einfach mal Website angucken, post OP werden die Pat von Ärzten der Kardio/Pulmo, also auch PJler der Inneren Medizin mitbetreut. sehr lehhreich!
- Es wirkt, als würden die Assistenzärzte trotz teils langer Arbeitszeiten sehr fair behandelt, Überstunden werden erfasst mittels Stempelkarte.
- St Josef Krankenhaus, Abteilung für Kardiologie ist primär was für Leute die gerne nerden und Briefe schreiben. Manche Fälle sind zwar spanned, wie eine Sarkoidose oder manches EKg, positiv ist außerdem die tägliche Oberarztvisite, bei der man auch als PJler mal fragen stellen kann. viel "invasives" sieht man hier nicht. Die Intensiv dort ist klein und wirklich nichts besonderes.
Negativ
- Im PJ wird man am St. Josef zwar auch teils eiegenen Patienten zugeteilt, jedoch herscht teils eine Stimmung, bei der man lieber wieder geht. Pflegekräfte sind häufig gestresst und zeigen sehr offen ihren Unmut. Assiszenzärzte sitzen den Großteil des Tages vor dem PC und schreiben Briefe und melden Untersuchungen an. Dessen muss man sich bewusst sein. Teaching ist abhängig davon, welchem Assistenzarzt man zugeteilt ist. Manche sind sehr gestresst, andere offener für Lehre.
Fazit:
- Nochmal würde ich das PJ dort nciht machen, auch wenn es sicher nicht deutlich schlechter als Budnesdurchschnitt ist. Besonderes wird hier nichts geboten, es kann abschreckend sein wie die Realität als Assistenzarzt für Innere Medizin aussieht - Briefe, PC, Telefon. Ab und Zu mal ein spannender Pat, sonst häufig die gleichen Krankheitsbilder. Wenn man aber großes Interesse an der Kardiologie hat, kann man mit Eigeninitiative sicher viel mtinehmen.
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