Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Magdeburg
Kommentar
Es geht um die Rotation des Pflichttertials Chirurgie - Unfallchirurgische Rotation
+zuständiger PJ-Betreuender ltd. OA
+täglich Einsatz als 1. Assistent im OP mit Durchführen von Hautnaht, Metallentfernung etc.
+Chirurgische Wundversorgung in der ZNA unter Aufsicht möglich
+Dienste und NEF mit Ausgleichstag möglich
+Mitarbeit im Schockraum (Bodycheck, Naht, FAST-Sono etc) auf forcierte Nachfrage möglich
-viele Einsatzbereiche (Schockraum, Wundversorgung) nur auf mehrmalige forcierte Nachfrage möglich
-keine Rotation auf die IMC/ITS möglich, Begründung: Keine Zeit für PJler
-je nach Oberarzt oder Facharzt wird mit wenig Feingefühl reagiert, wenn man etwas zum ersten Mal machen soll oder bestimmte Dinge noch nicht weiß oder wissen kann (insbesondere nicht-öffentliche hausinterne Leitlinien)
-Der Ton im OP-Saal ist teilweise recht hart und wenig willkommenheißend
-kein PJ-Unterricht, de facto kein Teaching, man muss sich Wissen aktiv und nervend einfordern
Alles in allem hat es mir in der Unfallchirurgie gefallen. Dass durch Personalmangel und viel Stress durch Notfälle wenig Zeit zur Ausbildung vorhanden ist, muss man akzeptieren. Wenn man sehr viel Motivation und Durchhaltevermögen beweist, kann man auch hier viel lernen. Schade ist allerdings der fehlende PJ-Unterricht.
Auf der Website des Krankenhauses wird vieles Versprochen: Ein Zimmer für PJler mit Internetanschluss, WLAN, eine persönliche PJ-Betreuung, ein kostenloses Wohnheimzimmer und wöchentlicher PJ-Unterricht. Dies ist alles nicht der Fall und auch auf Nachrfrage nicht zu bekommen.