Wir waren zu Beginn 5, durch Überschneidung der Tertiale nach einigen Wochen dann noch 3 PJler. Sind uns aber trotzdem nicht auf die Füße getreten und wurden ganz gut verteilt. Man sieht viel und kann nach Einarbeitung auch viel selbst machen. Direktvorstellungen von Patienten beim Oberarzt sind allerdings eher die Ausnahme, meist ist man mit einem Assistenzarzt zusammen. Blutabnehmen etc. machen alles die Schwestern, so dass man wirklich bei den Ärzten dabei ist. Versucht, mehr in die Ambulanz als auf Station zu kommen, da ist der Lerneffekt doch noch mal deutlich höher. Die Spezialsprechstunden (Glaukom, AMD etc.) sind super! Rotation Sehschule war OK, ist aber nicht so mein Favorit (Orthoptistinnen dort auch ziemlich überlastet und wenig Zeit zum Erklären).
Achtung: Ist recht beliebt (wohl auch weil es für das Fach kaum Alternativkliniken in der Nähe gibt), daher rechtzeitig bewerben.
Wermutstropfen: Keine Bezahlung (siehe Punkt vorher, man hat es wohl "nicht nötig"...)