Pro:
- die Assistenz- und Oberärzte sind wirklich sehr nett. Sie erklären viel wenn man sich einbringt und rufen den PJler auch bei interessanten Untersuchungen dazu
- es besteht je nach Assistenzarzt die Möglichkeit, eigene Patienten zu betreuen
- man kann gelegentlich in der Notaufnahme Patienten aufnehmen
- der Funktionsbereich ist direkt an die Station angegliedert, sodass man jederzeit bei ÖGDs, Koloskopien, Echos etc. dabei sein kann
- der Schwerpunkt ist zwar geriatrisch, grundsätzlich werden aber alle Bereiche der Inneren abgedeckt
- es besteht die Möglichkeit, viel selbst zu sonographieren
- das Stationsteam ist wirklich außerordentlich nett, die Pflege ist sehr zuvorkommend und immer hilfsbereit
- Blutentnahmen und Viggos werden von den Stationsassitentinnen erledigt, man muss nicht helfen, kann aber wenn man möchte
Contra:
- die Fahrt nach Donaueschingen dauert vom Wohnheim in VS ca. 25 min, Fahrtkosten werden nicht erstatten und man muss das Parkticket bezahlen
- seit diesem Jahr sollen PJler, die länger in Donaueschingen sind auch dort wohnen, d.h. man müsste evtl. umziehen
- viele der Assistenzärzte machen nur ihr Basisjahr bis zur Anerkennung ihrer Approbation auf der IMA, sodass oft neue und unerfahrene Ärzte dort sind, die einen ggf. wenig machen lassen
Fazit:
Ich fand die sechs Wochen in Donaueschingen trotz der täglichen Fahrt lohnenswert, da man einen guten Einblick in alle Bereiche der Inneren bekommt. V.a. am Anfang des Tertials bietet die IMA sich deshalb an. Mit genug Engagement bekommt man viel gezeigt und darf auch einiges machen.