Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Freiburg
Kommentar
Mein Tertial in der HNO war sehr lehrreich. Zu Beginn war das komplette Team eher zurückhaltend und sie wussten nicht so richtig was sie mit mir anfangen sollten (Ich war die erste PJ-lerin, die ein ganzes Tertial in dieser Abteilung war). Am Anfang bin ich mit verschiedenen Ärzten mitgelaufen. Hierbei war es egal, ob Assistenzärztin oder OA. Ich konnte es mir immer aussuchen, wo ich lieber sein wollte. Mal auf Station, in der Ambulanz oder auch im OP. Auf Station war nie viel los, deswegen war ich meistens in der Ambulanz. Hier habe ich dann auch nach einiger Zeit meinen eigenen Untersuchungsraum bekommen (hat nicht immer funktioniert, je nachdem wie die Besetzung war, aber in 80% hat es geklappt). Ich durfte dann die Patienten schonmal voruntersuchen, dann bei einem OA vorstellen, je nach Verdachtsdiagnose durfte ich dann auch schon mit dem Ultraschall beginnen. Der OA kam danach dazu und hat auch mir immer erklärt, was wichtig ist und worauf zu achten ist. Wenn ich im OP war durfte ich meistens auch nähen. Man entwickelt dadurch Routine und fühlt sich auch sicher in seinem Handeln. Wenn man Interesse zeigt, geben sich die Ärzte wirklich sehr viel Mühe einem alles zu erklären. Das Team inklusive der Schwestern ist suuuuuper nett!! Auf dem Sommerausflug der Abteilung wurde ich auch eingeladen. Ich war am Ende voll integriert und habe die Arbeit eines Assistenzarzt machen dürfen. Die Unterstützung von allen, inklusive dem Chef ist einfach nur toll! Kann nur jedem HNO-Interessenten empfehlen, ein Tertial in dieser Abteilung zu machen!