DUK1 (Es gibt nur eine dermatologische Station in der Hautklinik Rostock)
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Das Ärzte-Team der Rostocker Hautklinik ist wirklich nett und hilfsbereit. Man kann immer Fragen stellen. Man beginnt als PJler eigentlich immer für einige Wochen auf der Station. Dort nimmt man Patienten auf, schreibt Briefe, legt Flexülen. Stationsalltag eben. Jeden Nachmittag kommt ein Oberarzt, um die neuen Patienten zu visitieren und Probleme zu besprechen. Die Oberärzte sind fast alle sehr zugänglich und machen gerne Lehre.
Wenn man weiß, wie alles geht, darf man in die Poliklinik, in den Op, in die Allergologie oder in die Tagesklinik rotieren. Im Op der Hautklinik wird nur in LA operiert und gelasert. Für Sentinel-LK o.ä. geht das Team in den Zentral-Op der Uniklinik. Selbst operieren geht nicht, aber man darf wenn man fragt unter Aufsicht schließen. Stanzbiopsien für Histos gehören sozusagen zu den PJ-Aufgaben. Das kann man am Ende im Schlaf.
In der Poliklinik kann man in den verschiedenen Sprechstunden mitlaufen und z.T. bekommt man auch ein eigenes Sprechzimmer, da kann man dann für einen Patienten schon alles bearbeiten und holt dann nur noch am Ende die Ärztin/den Arzt.
Man nimmt sich jeden Tag als Team Zeit zum Mittagessen. Meist kommt man pünktlich um 16.30 aus der Klinik. Früher zu gehen ist auch kein Problem.
Freitags hat man vormittags ein 1,5-stündiges Seminar und dann hat man den Rest des Tages frei und kann am Strand von Warnemünde chillen. :)
Negative Punkte sind, dass es recht häufig Unstimmigkeiten zwischen Ärzten und der Pflege gibt und dass PJler an der UMR schlecht bezahlt werden (250 Euro/Monat).
Bewerbung
Bewerbung über das PJ-Portal bis fünf Wochen vor Tertial-Beginn. Circa 2 Wochen vor Beginn sollte man eine Mail an die Sekretärin schreiben, damit man weiß, wann man wo sein muss.