Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
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Kommentar
Ich kann die Urologie am EKO jedem ans Herz legen, der später wirklich eine urologische Laufbahn einschlagen möchte, gerade da man sehr viel praktisch machen darf und lernt.
Es ist ein eher kleines Team, was aber sehr herzlich ist und mich als Student direkt eingebunden hat. Der Chef und die Oberärzte sind wirklich sehr nett, sodass man keine Scheu hat Fragen zu stellen oder um Hilfe anzufragen wenn man bei einer Aufgabe nicht weiter kommt.
Der Tag beginnt um 7:00 Uhr mit der Visite, bei dem man nach voriger Absprache auch eigene Patienten vorstellen kann und je nach Zeitdruck auch zu den Indikationen oder den Krankheitsfällen gefragt wird, was aber nie unangenehm war. Zu den Aufgaben des Studenten gehört es ebenfalls die Visite und Sonobefunde in die elektronische Patientenakte einzutragen. Blutabnahmen werden von den Schwestern getätigt, als Student ist man dann für das Leben von Vigos zuständig.
Auf Station selbst hilft man bei den Entlassungsbriefen, den Restharnsonos, dem Spülen von Kathetern.
Kleineren operativen Eingriffe wie Circumzisionen, Frenulumplastik, Atheromentfernungen durfte ich unter Aufsicht selber durchführen. Auch Zystoskpien, DJ Schiene einlegen bzw. Wechseln waren immer mal wieder möglich.