Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Ich würde auf jeden Fall wiederkommen.
Es gab regelmäßige und sinnvolle Fortbildungen, die Ärzte waren alle sehr nett und zuvorkommend, haben mich gut ins Team eingebunden.
Man wurde nicht über- und auch nicht unterfordert. Wenn man Interesse gezeigt hat, wurde viel erklärt. Wenn man sich mal im Hintergrund gehalten hat, um mal nur zuzuhören, wurde das auch akzeptiert, ohne Drängen. Man wurde zu nichts gezwungen sondern freundlich motiviert. Man bekommt keine sinnlosen Aufgaben aufgedrückt. Wenn man mal etwas nicht machen möchte, wird dies nicht belächelt und es ist auch ok. Man wird, wenn einen die Ärzte ein bisschen besser kennen, beim Namen begrüßt, es wird sich im OP bedankt, wenn man mitgeholfen hat, man wird nicht wie ein Hilfsassistent behandelt. Ich habe sehr gerne Spät- und Wochenenddienste in der Notaufnahme gemacht. Kann ich jedem nur ans Herz legen. Durch die 1:1 Betreuung mit dem diensthabenden Arzt hat man sehr viel selbstständig machen dürfen (Platz-/Schnittwunden selbstständig nähen, OP-Assistenz, Pat. selbst untersuchen und Diagnose vorschlagen) Ich habe während den Diensten wirklich sehr viel gelernt. Auch der Ausgleich ist sinnvoll einzusetzen. Für einen Dienst von 16-23 Uhr bekommt man einen freien Tag, für einen Wochenenddienst von 9-23Uhr bekommt man 2 Tage frei. Ich bin während dem Tertial immer gerne frühs aufgestanden um zur Arbeit zu gehen.
(bezieht sich v.a. auf die Unfallchirurgie).