Pro:
- man bekommt einen Mentor (meist Herr Dr. Bayas) der zwar nicht viel Zeit hat, seine Aufgabe aber ernst nimmt
- jeden Freitag gibt es PJ-Vorlesungen, die teilweise sehr gut sind. Ab etwa 13 Uhr hat man anschließend frei.
- man bekommt Gelegenheit durch alle Abteilungen der Neurologie in Augsburg zu rotieren
- die PJ-koordinatorin (Frau Bauer) ist einsame Spitze, kümmert sich und ermöglicht fast alles
- viele Ober- und Assistenzärzte sind trotz hoher Arbeitsbelastung freundlich und motiviert einem etwas beizubringen
- gerade die neurologische Untersuchung wird auf hohem Niveau geübt und geprüft
- man wird so gut wie nie für nicht ärztliche Tätigkeiten "missbraucht" und kann, wenn man sich bemüht auch selbstständig Patienten betreuen
- sebstständige Liquorpunktionen sind möglich und werden geübt.
- es gibt einen Blutabnahmedienst, dem man helfen kann, aber nicht muss
- Frau Dr. Müller in der Notaufnahme ist eine großartige Dozentin und verdient eine Sondererwähnung. Aber auch Herr Dr. Schneider, Ratzka und Ertl sind stehts bereit ihr Wissen und Können weiterzugeben.
- es ist einmal monatlich für alle PJler möglich Notarztfahrten mitzumachen!
Contra:
- die Stimmung auf den Stationen ist Stress- und auch Führungsbedingt nicht immer die beste
- das Mittagessen muss selbst bezahlt werden
- es gibt jeden Nachmittag PJ-unterricht, an dem man jedoch wegen der doch kräftigen Einbindung in den Arbeitsalltag in der Neuro nicht oft teilnehmen kann
Bewerbung
Unkompliziert zu den gängigen Fristen. Chance auf Erfolg sind hoch.