+ Nettes Klima auf Station, flache Hierarchien und viel Gelegenheit zum Fragen
+ Relativ entspannt auch mal einen Tag oder mehr frei zu machen
+ Bei Eigeninitiative viel möglich (Diagnostik sehen, Punktionen selbst machen, eigene Patienten betreuen, Blutentnahmen kann man, muss man aber nie machen)
+ Möglichkeit (aber keine Pflicht!) Spät-/Nachtdienste in der Rettungsstelle zu begleiten
+ Förderung über Erasmus möglich (ca 500 Eur/Monat)
+ Fach der Inneren Medizin dort sehr weit gefasst - viele unterschiedliche Fälle
- Wenig Weiterbildungsmöglichkeiten
- Wenig Einblick in Bildgebung (habe kaum einen Ultraschall gesehen, da das dort nur Spezialisten aber kaum Assistenten machen, keine Röntgenbesprechung oder ähnliches)
- Teilweise sehr alte Geräte
- Insg. Versorgungssituation nicht sehr gut - in stärker frequentierten Situationen bis zu 10 Patienten extra im Gang, langes Warten auf spezielle Untersuchungen (zB 1 Woche warten auf ein TEE bei Verdacht auf bakterielle Endokarditis).
+/-Stark abhängig vom Arzt/Ärztin, der man zugeteilt ist...Rotationen aber auch möglich
>> Gute Sprachkenntnisse (mind. B2) wirklich wichtig, wenn man klinische Inhalte mitnehmen will. Auf jeden Fall ein interessanter Einblick in die größte Uniklinik Portugals und viel möglich mit Eigeninitiative - Ausstattung des KH aber tlw. wirklich fraglich
Bewerbung
Bewerbung über Erasmus der Heimatuni - geht aber auch gut über die Webseite der Universidade de Lisboa