Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik, Notaufnahme, OP
Heimatuni
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Kommentar
Die Zeit auf Station 10 war insgesamt angenehm. Das Zusammenarbeiten mit den Schwestern war freundlich. Ich habe viele Briefe geschrieben und Reha-Anträge ausgefüllt. Öfters war ich auch allein auf Station und musste mich, um die Entlassungen kümmern.
Ich hatte die Möglichkeit viele verschiedene OP's zu sehen, u.a. konnte ich auch bei Wirbelsäulenoperationen assistieren. Oft ist man aber doch nur der Hakenhalter. Über jede Möglichkeit etwas zu machen, habe ich mich gefreut: egal ob saugen, zunähen oder sogar mal eine Nekrose abtragen oder bei der Materialentfernung aktiv mithelfen. Solche Möglichkeiten hätte ich gerne noch wesentlich öfter gehabt.
Verbesserungsvorschläge: Ich würde mir wünschen, dass mit dem PJler abgeklärt wird, wie er sich das Tertial vorstellt und sich Zeit genommen wird, mehrfach Zwischengespräche zu führen bzw. sich generell Zeit für die Ausbildung genommen wird. Ich hätte mir mehr Zeit in der Notaufnahme gewünscht und dass es eine bessere Betreuung gibt. Hier ist noch Potenzial nach oben. Ich persönlich freue mich über jede Chance, vor allem meine praktischen Fertigkeiten aufzubessern: beispielsweise Gipsen, Harnblasenkatheter legen, Patienten aufnehmen und eigene Patienten in der Notaufnahme behandeln. Hier sollte ein Arzt aber trotzdem immer ansprechbar sein.
Dazu bedarf es ein engagiertes und freundliches Team.