PJ-Tertial Nephrologie in Klinikum Fulda (8/2020 bis 10/2020)
Station(en)
4b
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Das PJ-Tertial am Klinikum Fulda ist wirklich gut organisiert. In der Inneren wird man für je 8 Wochen in 2 der 5 Kliniken eingeteilt und rotiert zusätzlich für 1 Woche in die ZNA sowie diverse Funktionsbereiche. Ich war am Anfang in der Kardiologie, dort auch auf der Intensivstation, danach in der Nephrologie und bin abschließend noch für 2 Wochen in die Rheumatologie gewechselt.
Insgesamt war ich nur ca. 4 Wochen auf der nephrologischen Station, aber es hat mir dort ziemlich gut gefallen. Da es insgesamt eine kleine Abteilung ist, ist man gut eingebunden. Bei mir war es so, dass ich mit einem der 3 Stationsärzte mitgelaufen bin. Meist wurde einem ein Zimmer übertragen, um welches man sich dann gekümmert hat. Die Visiten - gerade auch mit den Oberärzten - waren recht intensiv und damit auch lehrreich.
Relativ viel Zeit durfte man Blutabnehmen/ Braunülen verbringen. Allerdings konnte man hier auch super andere Verfahren, wie Punktionen oder Sonografie lernen/ anwenden.
Gut waren auch die nachmittäglichen Besprechungen, regelmäßigen Fallvorstellungen und Fortbildungen.
Insgesamt ein lehrreicher und zu empfehlender PJ-Abschnitt.
Zum kostenfreien und recht guten Mittagessen kommt man eigentlich immer. Ansonsten wird auch eine Wohnung im Wohnheim gestellt. Es gibt recht regelmäßig Veranstaltungen für die PJler/ Marburger Studenten mit Führung durch Fulda und Einkehr in einem Rhöner Gasthof.