Sehr unterschiedliche Ärzte und viel zu lernen - wenn man will. Mit Eigeninitiative und aktivem Nachfragen hat man sehr viel sehen und selbst probieren können. Klar, Blut abnehmen und Flexülen legen gehören zum Alltag, genau wie Haken halten. Aber es wurde immer darauf geachtet, mich einzubeziehen und auch Verantwortung übernehmen zu lassen - im OP als erster Assistent oder sogar als Operateur oder in der NFA und Endoskopie. Wenn Zeit war, gab es zusätzlich zu den zweimal wöchentlichen Seminaren auch 1:1 Sonokurse oder auch einen Nahtkurs mit dem Oberarzt. Überstunden wurden nie verlangt und wenn es doch mal im OP länger dauerte, wurde man stets gefragt, ob man ausgewechselt werden möchte. Wollte man aber nicht ;-)
Das Team ist bunt und man findet sicher mit jedem ein gutes Thema zum reden und auch einen Grund zu streiten. Oder man übt sich in Verträglichkeit und lernt so viel man kann - auch über angewandte Demokratie oder Geschichte. Ganz hervorragender Chef.
Das Essen ist so mittel. Aber für lau. Hey.
Ich kann das RKK sehr empfehlen.