Pro: Sehr nettes Haus, tolles Verhältnis zur Anästhesiepflege, sehr persönlich. Wenn man "seine/n Anästhesisten/in" gefunden hat und sich gut anstellt durfte man von Intubation über Narkoseführung, Dokumentation, Spinale, Maske, Medikamentengabe, ZVK Anlage und Arterie (später auch bei den Kindern) wirklich alles machen. Einige Ärzte sind auch in Theorie und Didaktik hervorragend und so konnte auch die Zeit in langwierigeren Eingriffen gut genutzt werden. In Rücksprache kann man auch ein paar Dienste mit dem NEF mitfahren. Ist kein Einsatz, oder im OP nichts mehr los gibt es auch neben der Prämed auch die Möglichkeit den gut ausgestatteten PJ-Raum zu nutzen ;)
Contra: Bei vielen PJlern gibt es nicht immer sinnvolle Säle zu betreuen, es gibt auch eine Anästhesistin, die die Existenz des PJlers ignoriert und sich der Lehre komplett verweigert. Das werdet ihr aber schnell herausfinden. Auf der Intensivstation gibt es aus anästhesiologischer Sicht nicht viel zu lernen. Dort ist immer ein chirurgischer Assistenzarzt, der eingearbeitet wird.