OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
In Leverkusen rotiert man im Chirurgie-Tertial durch die Abteilungen Allgemeinchirurgie, Unfallchirugie und Gefäßchirurgie. Davon hat es mir in der Allgemeinchirurgie am wenigsten gefallen. Die Wertschätzung der PJler war leider recht gering. Oft wurde man zum Blutabnehmen oder Haken halten abgestellt. Sonst interessierte es eher niemanden, wo man gerade war. Meist ist man im OP als 2. oder 3. Assistenz eingeteilt. Wenn man gefragt hat, ob man etwas helfen kann, erhielt man fast immer die Antwort "ne ich schreibe gerade eh nur Briefe". Es gibt einige nette Ärzte mit denen man sehr gut zusammen arbeiten konnte. Oft wurde man mit einer Selbstverständlichkeit noch kurz vor dem eigentlichen Feierabend oder während des Seminars in den OP gerufen.
Wirklich gut gefallen hat mir in Leverkusen, dass fast jeden Tag PJ-Seminare stattgefunden haben. Ich bin einen Tag Notarzt mitgefahren, was viel Spaß gemacht hat.