+ super nettes Team
+ eigenständiges Arbeiten möglich
+ viele verschiedene Einsatzbereiche
+ viel Teaching, wenn gewünscht
- früher Arbeitsbeginn (6.45h auf den Stationen)
- manchmal lange OP-Nachmittage
Insgesamt sehr zu empfehlen! Wenn man engagiert ist und Lust auf Urologie hat, wird man hier super ins Team integriert und kann auf den Stationen und in der Ambulanz eigene Patienten betreuen und ganz viel sonographieren. Ich war zu Corona-Zeiten dort, dementsprechend gab es keine anderen Blockstudenten/Famulanten. Das hatte den Vorteil/Nachteil (wie mans nimmt), dass ich sehr oft mit den in den OP konnte und auch musste.
Auf Station müssen morgens nach Visite (7.15-7.45) und Frühbesprechung (7.45-8.00) die Blutentnahmen erledigt werden, Viggos legen und Sonographieren sind auch PJ Aufgaben. Außerdem lernt man Blasenkatheter zu legen. Ab ca. 8.30 beginenn die OPs, alles dabei: Kinder-Urologie, DaVinci assistierten Prostatektomien/Nierentumorresektionen, offene Zystektomien/Prostatektomien, Steintherapie, Andrologische OPs, Geschlechtsangleichungen,...) Zwischendurch kann man auf Station eigene Patienten betreuen und ggf. auch helfen Briefe zu schreiben. In der Ambulanz werden kleinere endourologische Operationen gemacht, hier darf man nach einer Weile auch mal selbst eine Harnleiterschiene legen oder eine Zirkumzision durchführen.
15.30 bis 16.00 ist die Mittagsbesprechung, wenn bis dahin das meiste erledigt ist und man nicht mehr im OP ist, kann man danach gehen.
Mir hat es sehr gut gefallen, vorallem weil alle AssistentInnen immer gerne Dinge erklären und einen danach auch viel selbst machen lassen.