6 Allgemeinchirurgie: Die Zeit in der AC war sehr durchwachsen. Hauptsächlich ist man zum Hakenhalten im OP eingeteilt und muss dem auch nachkommen. Morgens geht man zunächst mit auf Visite und die Morgenbesprechung. Danach geht es (v.a. Dienstags und Donnerstags) mit den Blutabnahmen und den Braunülen legen los. Danach wird man dann aber schnell in den OP beordert. Corona bedingt, war das Haken-Halten weniger zu dem Zeitpunkt. Man kann immer gerne mit zur Stationären Aufnahme.
7 Unfallchirurgie: Für mich einfach die Beste Zeit überhaupt in diesem Tertial und das obwohl ich nicht einmal Chirurgie mag. Das Team der Ärzte ist überragend. Man wird mit offenen Armen empfangen und darf sich dank des Chefarztes selbst aussuchen, ob man mehr in den OP möchte oder in die Notaufnahme. Morgens geht es bereits um 6.45 Uhr los, aber man kommt wirklich immer pünktlich raus um 15.30 (freitags um kurz nach 14 Uhr.). Sofern man doch einmal im OP gebraucht wird, fragen sie immer höflich ob es denn möglich sei, dort auszuhelfen. Vor allem in der Notaufnahme darf man sofern man will auch einiges selbstständig arbeiten und lernt sowohl die Untersuchung, als auch kleine Dinge wie z.B. Nähen und Verbände anlegen. Absolut die Beste Abteilung im Klinikum in der man auch echt viel lernen kann wenn man will oder aber auch in Ruhe gelassen wird, wenn kein Interesse besteht.
2 Wochen Gefäßchirurgie: Dort bekommt man einen groben Überblich über die Gefäßchirurgie. Man kann in den OP oder wie ich viel Zeit in der Sprechstunde verbringen und dort dann mit Ultraschall der Gefäße üben, aber auch das Verbinden von Wunden (Da hier immer Wundschwestern sind).