Herausragend im Tertial in der Kinderchirurgie war defintiv das Team: sowohl die Ärzte*innen als auch die Pflege waren unheimlich nett und haben die PJler*innen nett aufgenommen und behandelt.
Man ist viel im OP, das Spektrum an OPs ist sehr breit. Die Tage sind in der Regel recht lange, vor 17 Uhr kommt man selten raus.
Unterricht hat aufgrund von Corona leider nicht regelmäßig stattgefunden, allerdings waren die Ärzte*innen auf Station und im OP erklärungsbereit wenn Zeit war.
Im Stationsalltag ist noch wichtig zu sagen, dass die Eltern sich teilweise unheimlich gut mit den Erkrankungen, aber auch mit medizinischen Details auskennen. Das kann manchmal anstrengend sein, vor allem dann, wenn man bisher noch wenig Erfahrung bei normalen PJ-Aufgaben wie Braunülen legen, ZVK-Handling und so weiter hat, da die Eltern oft sofort jeden kleinsten Fehler oder Unsicherheit merken.
Ich kann das PJ in der Kinderchirurgie, sofern man etwas Erfahrung aus dem normalen Stationsalltag mitbringt, sehr empfehlen.