Positives:
- nach kurzer Einarbeitung (1,5 Wochen, ich war allerdings schon zu einem Blockpraktikum inder Klinik), konnten in der Ambulanz weitgehend selbstständig Patienten anamnestiziert, untersucht und für weitere Untersuchungen angemeldet und anschließend einem/r Fach-/Oberarzt/-ärztin vorgestellt werden
- sämtliche technische Untersuchungen (OCT, Biometrie, Gesichtsfeld, Autorefraktion, Vorderabschnitts- und Fundusfotografie) konnten erlernt werden, Fluoreszenzangiographien konnten begleitet werden und wurden mit der/m Betreuenden besprochen
- Besuche der OPs und das Mitlaufen bei Diensten war jederzeit möglich
- immer hilfsbereite Ärzte und MFAs
- wer sich einbringt und Verantwortung übernimmt, kann sehr viel praktisch lernen und erleben, wie das Leben eines Assistenzarztes aussieht
- sehr gute INtegration in das Team
- Montag morgens findet stets eine Fotovisite, alle 4 Wochen eine durch die Assistenzärzte (und bei Interesse) vorbereitete Weiterbilungsveranstaltung statt
- man kann immer zum Studentenunterricht der Jahr 3 und 4-Studenten kommen
- fester assistenzärztlicher Betreuer für ggf. nötige Logbuchaufgaben
- Der Professor ist selbst Hauptbetreuer und führt regelmäßig Evaluationsgespräche zum Stand des Praktikums durch
Verbesserungswürdiges:
- auf der Station ist leider meist jede Spaltlampe besetzt, sodass dort eher mitgelaufen wird
- kein expliziter Studentenunterricht in der Abteilung, Corona-bedingt zu der Zeit leider auch insgesamt nicht in den Kliniken der Uni Oldenburg
Insgesamt ist ein PJ-Tertial in der Universitätsklinik für Augenheilkunde im Pius-Hospital auf jedne Fall zu empfehlen! Wenn ihr Lust auf das Fach habt, könnt ihr sehr viel selbstständig arbeiten, lernen und ein richtiges Teammitglied werden :)