PJ-Tertial Chirurgie in Bodden-Kliniken (6/2020 bis 10/2020)

Station(en)
Orthopädie und Unfallchirurgie/ Allgemein- und Visceralchirurgie
Einsatzbereiche
OP, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Ich kann das Chirurgie-Tertial an der Bodden-Klinik insgesamt empfehlen!

Pros:
- wirklich sehr nettes Ärzteteam (inkl. Ober- und Chefärzten), sehr freundlicher Umgang im OP, ebenso recht guter Kontakt mir der Pflege auf Station
- man ist oft im OP, wenn man das möchte, auch ab und zu erste Assistenz, man darf nähen, tackern, knüpfen, Kamera führen und nicht nur Haken halten
- man hat eine Umkleide mit Spind, Schlüssel und eigenem Telefon (dadurch gute Vernetzung unter den Pjlern, aber auch mit den Ärzten)
- 1x/Woche guter EKG-Kurs durch die OÄ der Inneren Medizin
- 1x guter Nahtkurs
- regelmäßige Mittagspause möglich, spätestens 16 Uhr Feierabend
- Rotation in die Notaufnahme möglich, man kann auch Dienste mitmachen, wenn man das möchte

Kontra:
- wenn man nicht im OP ist, schreibt man sehr viele Arztbriefe
- viele Blutentnahmen, v.a. wenn man alleine ist
- es wird erwartet, dass die PJler den Spritzendienst am Wochenende besetzen (immerhin kleine Entschädigung von 50 Euro)
- das tägliche Pendeln aus Rostock ist nicht zu unterschätzen, v.a. da die Züge sehr unangepasst auf die chirurgischen Dienstzeiten sind
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Nahtkurs
EKG
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
EKGs
Rehas anmelden
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
300 Euro + Fahrtkostenzuschlag + Essensgeld

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.8