Eine sehr gute Ausbildungsstätte für die Studenten, die ihre Fähigkeiten und theoretischen Kenntnisse in der Augenheilkunde vertiefen wollen. Es geht täglich um 7:30 mit der Frühbesprechung los, während der auch informative Kurzvorträge zu Krankheitsbildern, VIPs des Fachs, Entdeckern von Untersuchungsmethoden etc., Fallbesprechungen und Journal-Club stattfindet. In der Ambulanz gibt es Spezialsprechstunden für jeden Wochentag je nach Krankheitsbild. Notfälle, OP-Vorbereitungen, Nachkontrollen und sonstige Augenanliegen füllen den Arbeitsalltag. Der PJ-ler wird Schritt für Schritt an das Werkzeug des Augenarztes herangeführt, darf Visus und Refraktion bestimmen, den VAA befunden, fundoskopieren, IOD messen, Briefe anlegen und Untersuchungen anordnen und sich schnell selbständig machen, wenn man es sich zutraut. Sowohl hier als auch bei der Diagnostik bleiben die gestellten Fragen von sehr sympatischen Personalmitgliedern niemals unbeantwortet und einige diagnostische Schritte (Ultraschall, Biometrie) kann man gut erlernen und eigenständig ausüben. Im OP sind Assistenzen im PJ-typischen Aufgabenbereich möglich. Es ist hier erwünscht, dass man sich nützlich macht und Hilfe aktiv anbietet. Die Stationsarbeit besteht neben dem typischen Flexülenlegen aus der Aufnahme neuer Patienten, der Untersuchung und Betreuung der anwesenden Patienten, der Sortierung und Kontrolle aller zum Eingriff benötigten Diagnostiken / Formulare / Dienstanweisungen und der Vorstellung von Neupatienten den Oberärzten gegenüber. Der typische Arbeitstag ist sehr arbeitsintensiv, dafür lernt man aber auch das Handwerkzeug eines (Augen-)arztes. Zur Ausstattung gehören ein PJ-Telefon und eine Leih-Lupe zum Fundoskopieren sowie die Wäschekarte. Ein Schließfach kann man auch beziehen oder sich über uniinterne Wege organisieren. Leider während der Corona-Zeiten keine Präsenz-Seminare in interdisziplinären Fächern.
Bewerbung
Bewerbung über PJ-Portal. Etwa 1 Monat vorher melden, dann erteilt die Sekretärin Auskunft über alles weitere.