Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Kleines Haus mit unfall-/orthopädischem Schwerpunkt im wunderschönen Allgäu. Als PJler ist man da meist als einziger und genießt hohes Ansehen. Alle Oberärzte sind freundlich, die Stimmung ist gut und die meisten erklären im OP auch viel. Man ist fest im OP eingeteilt als Assistenz, je nach Operateur darf man da auch mal ein bisschen mitoperieren (Nähen, Metallentfernung). Trotz Corona liefen teilweise die 3 OP-Säle von früh bis spät, es wurden viele elektive orthopädische Eingriffe vorgenommen, in der Wandersaison aber auch Unfälle. Es gibt auch kleinere allgemeinchirurgische Operationen wie Hernien, Appendektomien etc.
Zusätzlich gibt es zwischen den OPs die übliche Stationsarbeit zu tun (Briefe schreiben, Blutabnehmen, Zugänge legen). Wenn man nicht im OP eingeteilt ist, kann man immer gern bei allen OPs zuschauen oder in den Spezialsprechstunden mitlaufen.
In der Ambulanz ist man gemeinsam mit einem Assistenzarzt und kann dort selbst Patienten untersuchen und nach Absprache auch Bildgebungen veranlassen oder stationär aufnehmen.
Fortbildung gibt es für die ganze Abteilung einmal pro Monat, leider nicht gesondert für PJler. Daher kommt die theoretische Leher etwas zu kurz, dafür lernt man viel praktisches im OP.
Bewerbung
Unkompliziert ca 3 Monate im Voraus, direkt über den PJ-Beauftragten an der Klinik (Dr. Schoch).