Vororganisation:
- Top Kommunikation, keine offenen Fragen, sehr herzlicher Empfang
1. Tag:
- Noch nie während der Studentenzeit in einer Klinik so herzlich empfangen worden
- Hausrundgang durch Chef der Allgemein- und Viszeralchirurgie persönlich
- Ausstattung mit Spint, Klamotten, Telefon
- Vollständige Einplanung eines PJlers in den Arbeitsalltag (nach der Philosphie eines früheren AIPlers)
- Wertschätzende Kommunikation und Formulierung der Lernziele
1. Rotation: Allgemein- und Viszeralchirurgie:
- Beginn 7.15 Uhr Visite
- Zwar für mich persönlich nicht mein Fach, aber super gute Betreuung durch die Stationsärzte
- Oberärzte im OP sehr motiviert einem etwas beizubringen trotz persönlicher hartnäckiger, selektiver Bildungsresistenz :-P
- Lange Tage, aber viel Lerninhalt; in Freiräumen jederzeit Besuche in der ZNA möglich gewesen
- Eigenes PJ-Zimmer mit Literatur, Laparoskopischem Instrumentarium, Arbeitsplatz und PC
- Unkomplizierte Möglichkeit der Begleitung im Dienst (sehr gute und sehr individuelle 1:1 Betreuung)
- Tolle Organisation und Kommunikation durch den Chef persönlich
2. Rotation: Gefäßchirurgie:
- Sehr fußlastig und damit initial gewöhnungsbedürftig (auch teilweise wegen des typischen, immer wiederkehrenden Patientenklientels), doch im Verlauf waren meine PJ-Kollegin und ich schwer begeistert von diesem Fach (bspw. Carotis-TEA)
- Seeeeehr früher Beginn (7 Uhr Visite), dafür früher Feierabend (~14.30 Uhr), leider keine Möglichkeit der Übernahme eines Dienstes
- Sehr gute Betreuung durch Chef, Oberärzte und Stationsärzte
- Leider nur 2 Wochen in dieser Rotation
3. Rotation: Orthopädie- und Unfallchirurgie:
- Arbeitszeit 7.30 Uhr Besprechung bis ~15.30 Uhr
- Für mich persönlich spannendes Fach, mega herzliches und tolles Team, für meinen Geschmack hätte ich mir persönlich etwas mehr Arbeitstag-Struktur und Einbindung in Aufgabenbereiche gewünscht (oder eine Art Bereichs-Rotation)
- Grundsätzlich war an jedem Tag alles in Eigenregie möglich: OP, Station, ZNA
- Möglichkeit, sehr viel selbst machen zu dürfen: Mitoperieren, verschrauben, Nähen, Patientenbetreuung ZNA / Station
- Möglichkeit der Übernahme von Diensten mit 1:1 Betreuung und sehr viel Lerninhalt
- Breites OP-Spektrum
Zusammenfassung:
- Trotz Corona-Situation 100% Wiederempfehlungswert
- Gutes, gesundes Essen jeden Tag umsonst als PJler (alle lieben den Pommestag!)
- Auch die anderen PJler (wie bspw. aus der Inneren) schienen sehr begeistert
- „Kleineres“ Haus (im Vgl. zu Uniklinik oder großem Städtischen Haus) mit mehr Möglichkeiten und ungleich besserer Betreuung
- Interesse am persönlichen Lernerfolg
- Dankbarkeit, Herzlichkeit und wertschätzende Kommunikation