Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Insgesamt zwei Monate Viszeralchirurgie, davon ein Monat Notaufnahme und ein Monat Normalstation.
Starker Unterschied zwischen Notaufnahme und Normalstation!
Notaufnahme/Ambulanz:
+ Gute Lehre und angenehmer Umgang mit Pflege/Ärzten
+ Eigene Patienten untersuchen/beurteilen und Ambulanzbriefe schreiben
+ Breites chirurgisches Patientenspektrum (Elektiv und Notfall)
+ Möglichkeit im Schockraum zuzuschauen
+ Täglich Mittagessen
- Kein Spind / Umkleide
- Zu viele PJ'ler bedingt durch Corona-PJ'ler (Konsequenz: Zwei-Schicht-System und Studientage)
Normalstation:
+ Freundlicher Umgang mit Stationsärzten und Pflegern
+/- Da diese Klinik ohne PJ'ler gar nicht funktionieren würde, fühlt man sich wirklich gebraucht und manchmal auch anerkannt
+/- Man verbringt in der Regel 5 bis 7 Stunden am Tag im OP
+/- Ständige Erreichbarkeit durch PJ-Telefon
- Man hat nur zwei Tätigkeiten: Blut abnehmen / Viggos und OP-Assistenz
- Keine Lehre
- Keine eigenen Patienten
- Kein Spind / Umkleide
- Selten Mittagessen
Generell:
- Schlechte PJ-Organisation (man wollte sogar versuchen uns unseren Freimonat zu verbieten)
- Verpflichtende PJ-Dienste bis Mitternacht (Notaufnahme, Blutabnahmen/Viggos und OP)
- Kein PJ-Unterricht (durch Covid-19-Lage), jedoch auch kein Alternativprogramm