Ich hatte ein hervorragendes Pädiatrie-Tertial in der Kinderklinik in Neustadt am Rübenberge!
Die Teams sowohl auf der allgemein-pädiatrischen als auch auf der Neugeborenen-Intensiv-Station sind ausgesprochen nett, man wird von allen KollegInnen herzlich willkommen geheißen und vom ersten Tag an ins Team eingebunden.
Die Kinderklinik verfügt über ihre eigene Ambulanz, in der man sehr gut Anamneseerhebung, körperliche Untersuchung und die Indikationsstellung zur stationären Aufnahme üben kann. Im stationären Setting lernt man alle Facetten der kinderärztlichen Tätigkeiten kennen und kann im Verlauf auch eigene Patienten betreuen.
Außerdem kann man auf der Wöchnerinnenstation und der Neugeborenen-Intensivstation viele U-Untersuchungen (U1/2) durchführen und dabei Blutentnahmen, Hüft- und manchmal sogar Schädelsonographien üben. Auch bei der Erstversorgung von Neugeborenen kann man assistieren.
Besonders hervorzuheben ist die enge Betreuung der AssistentInnen (und damit auch der PJ`lerInnen) durch die OberärztInnen und den Chefarzt, es herrscht stets eine sehr wertschätzende und freundliche Atmosphäre.
Es war jederzeit möglich, bei spannenden Untersuchungen oder operativen Eingriffen zuzuschauen. Es war sogar möglich den Transport von Neugeborenen aus Kliniken in der Umgebung mit RTW und Inkubator zu begleiten.
Der fächerübergreifende PJ-Unterricht findet 1x wöchentlich gemeinsam mit den anderen PJlern aus Innerer Medizin und Chirurgie statt.
Bewerbung
Laut PJ-Portal ist ein PJ-Tertial in der Kinderklinik in Neustadt immer nur im 2. Tertial möglich, das liegt jedoch nur daran, dass die kleine Abteilung nur einen Platz anbieten kann und sich die 1. und 3. Tertiale von Sommer- und Wintersemester überschneiden. Im Rücksprache mit dem PJ-Büro der MHH und dem Sekretriat der Klinik lassen sich jedoch auch andere Tertiale belegen, wenn im Tertial zuvor kein/e PJlerIn dort ist.