Wow, so wunderbar kein ein PJ-Tertial also sein. (Ausschließlich) über das BeLA-Programm ist das Klinikum Altmühlfranken (mit den Standorten Gunzenhausen und Weißenburg) Lehrkrankenhaus der FAU Erlangen-Nürnberg.
Das Ankommen im Team und das Mitnehmen durch die Kollegen erfolgte von Anfang an auf allen Ebenen (vom Chefarzt über die Oberärzte bis zu den Assistenten) wunderbar unkompliziert und höchst kollegial. Man hat selber sehr viel Gestaltungsspielraum (Wahl der Station, mal in die Ambulanz zu gehen, in der Funktionsabteilung mitzuarbeiten; man darf Dienste mitmachen und sich auch zwischendurch mal Tage freizunehmen, funktioniert absolut problemlos, auch eine Rotation zwischen den Standorten Gunzenhausen & Weißenburg kann auf Wunsch erfolgen) und eigentlich alles ist unkompliziert auf dem kurzen Dienstweg zu regeln.
Delegierbare Aufgaben (Nadeln Legen, Patienten Voruntersuchen, Arztbriefe Diktieren, Blut Abnehmen) werden gerne abgegeben, es wird aber nicht erwartet, dass man diese Arbeiten immer übernimmt. Da es aber (teilweise) ärztliche Aufgaben sind, ist es sinnvoll, es als Chance anzunehmen, in diesen Bereichen kompetenter zu werden. Das Mitnehmen zu Visiten, gemeinsames Anschauen von Befunden, Assistieren/Durchführen von Prozeduren in der Funktionsabteilung (immer unter kompetenter Supervision!), die regelmäßige Teilnahme an Früh- & Mittagsbesprechung sowie das Betreuen eigener Patienten wird ermöglicht und adäquat begleitet. Länger zu bleiben wird gern gesehen, definitiv aber nicht erwartet!
Das Team ist einfach spitze, trotz hoher Arbeitsbelastung ist es ein herzliches, kollegiales und höchst professionelles Miteinander, welches definitiv auch durch die traumhafte Abteilungsleitung bedingt ist.
Durch die Teilnahme an Wochenend- & Nachtdiensten, regelmäßige Teilnahme an Visiten, (Mit-)Betreuung von Patienten, (gewünscht) viel Zeit in der Ambulanz (mit zwei exzellenten Kolleginnen! - wie alle anderen Teammitglieder auch) und Einblicken in die Funktionsabteilungen ist man nicht nur auf's M3 vorbereitet sondern kann auch eine realistische Einschätzung des und optimale Vorbereitung auf den Berufseinstieg bekommen.
Solche PJ-Stellen sollte es häufiger geben und solche tollen Teams, die einen nach 4 Monaten so rührend verabschieden.
Bewerbung
Ãœber das BeLA-Programm zu Beginn des ersten PJ-Tertials