ambulant - Georg-Brauchle-Ring, Olympiastützpunkt, Klinikum rechts der Isar
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Als PJler wird man sehr herzlich ins Team aufgenommen. An den Ablauf gewöhnt man sich sehr schnell und bereits am Ende der ersten Woche durfte ich eigene Patienten betreuen. Sämtliche Oberärzte/innen waren sehr geduldig, sehr hilfsbereit und bei den Abschlussgesprächen mit den Patienten immer dabei. So eine enge oberärztliche Betreuung habe ich im gesamten restlichen PJ nicht mehr erfahren.
Ich hatte auch immer die Möglichkeit, bei den Assistenzärzten/innen dabei zu sein, bei der Diagnostik zuzusehen (Spiroergometrien, Ergometrien, Stress-Echokardiographien, Echokardiographie, Sonographie) oder auch selbst in den genannten Bereichen tätig zu werden.
Ich durfte sehr viel lernen, habe die eigene Patientenbetreuung sehr genossen und von allen Seiten wird sehr viel Wert drauf gelegt, dass man etwas lernt und mitnimmt. Während der Woche gab es auch immer Fallvorstellungen, die gemeinsam mit den Oberärzten/innen sowie dem Chefarzt diskutiert wurden. Dabei durften wir PJler auch Fälle vorstellen und auch an den kurzen Frühfortbildungen teilnehmen und selber aktiv werden.
Man ist nicht der Idiot für's Blut abnehmen und man schreibt nur Briefe von Patienten, die man auch selber gesehen hat. Die Briefe werden dann auch von den Oberärzten/innen korrigiert und man erhält wertvolles Feedback.
Insgesamt das beste Tertial in meinem PJ - die Zeit ist sehr schnell vergangen und ich denke gern an die Zeit dort zurück!
Bewerbung
Ich habe bereits eine Famulatur in der Abteilung gemacht und auch als Hiwi dort gearbeitet. Das hat den Einstieg bzw. die Rückkehr ins Team etwas erleichtert, aber ist sicher nicht nötig. Man bekommt sehr schnell mit, wie es dort läuft und der Einstieg in den Alltag dort wird vom Team sehr erleichtert. Bewerbung war dann auch nicht nötig, ich habe mich einfach über's PJ-Portal eingebucht - das aber rechtzeitig, da es insgesamt nur begrenzte Plätze pro Tertial gibt.