Pro:
Das Ärzteteam war total nett, man hat sich auch wirklich als Teil des Teams gefühlt
Eine Arzthelferin macht einen Großteil der Blutabnahmen, Flexülen (man kann aber immer helfen) und Telefonate
Betreuung eigener Patienten (ich hatte teilweise bis zu 4 (einfachere) Patienten) je nach Assistenzarzt möglich
1 Studientag pro Woche - konnten auch gesammelt werden
Das Zimmer konnte man für 100€/Monat anmieten (es war okay, aber auch nicht viel mehr, Duschen/WC und Küche auf dem Flur, die Ausstattung der Küche ist eher Mau)
Kontra:
Es waren teilweise schon echt viele Briefe die ich schreiben musste - es schwankte dabei recht deutlich, manchmal hatte ich mehr mit (meinen) Patienten zu tun und weniger Briefe zu schreiben, es gab aber auch Tage an denen ich das Arztzimmer gar nicht verlassen habe und nur vor dem PC saß und Briefe geschrieben/per Spracherkennung diktiert habe
Was man macht hängt aber auch sehr von der eigenen Motivation ab. Wenn man nur wenig Motivation hat, kann man sich einfach vor den PC setzen und diktieren, aber bei etwas engagement kann man dann eben auch Patienten betreuen und sich da auch um eigentlich alles kümmern - inklusive Vorstellung bei Oberarzt-/Chefarztvisite, Übergabe bei den Schwestern, Medikationsplanung etc.
Alles in allem fand ich das Tertial in Ordnung. Es waren viele Briefe, das war schon nervig, aber das Team war super nett und auch die Chefärztin Dr. Schade hat gerade für rhythmologische Fragen immer ein offenes Ohr und erklärt einem gerne noch etwas
Bewerbung
Über das PJ-Portal - etwas aufwändig ist die Notwendigkeit einer Zweithörerschaft an der Uni Jena - nicht schlimm, aber man muss halt ein paar Formulare ausfüllen, unterschreiben lassen und hinschicken