Hab sowohl meine GCH Rotation als auch meine Wunsch 4 Wochen dort absolviert.
Man wird hervorragend ins Team integriert, man wird im OP eingeplant, kann aber trotzdem auch so einfach mit in den OP um zu zuschauen, Op mäßig ist viel dabei von einer Zehenamputation, zur OS Amputation, zu diversen Bypässen, zu TEVARs, Carotis OPs, TEAs oder Fistelanlagen. Fragen und OPs wurden immer ausführlich und verständlich beantwortet.
Der Tag startet mit der Frühvisite, dann die BE + Flexülen, danach bin ich bei den Verbandswechseln der Gefässassistentinnen mitgegangen - dort kann man richtig viel lernen bezüglich der Wundversorgung und auch noch nützlich zur Seite stehen, dann half man bei den Aufnahmen inklusive ABI + tcpO2 Bestimmung und Untersuchung oder man war den Tag im OP und trotzdem lief es auf Station - denn man ist als PJler wirklich dort um was zu lernen und nicht um die Aufgaben zu machen, die keiner machen will.
Man kann auch mal eine Pleurapunktion oder eine ZVK Anlage auf Station machen.
Man geht auf Konsile mit, es war selten ein Tag wie der andere.
Bei den Bypass OPs lernt man beim Zunähen richtig nähen, bei Ulcusdebridements darf man auch mal selber den Löffel schwingen und auch bei MESH grafts das Dermatom bedienen.