Ich kann das PJ in der Anästhesie nur empfehlen! Als Pj'ler wurde ich herzlichst im Team aufgenommen. Alle waren sehr freundlich und zuvorkommend. Die 4 Monate wurden wie folgt aufgeteilt. 2 Monate OP und 2 Monate auf der Intensivstation. Im OP wurde man Stück für Stück an die Narkose herangeführt, sodass man am Ende in der Regel die Narkosen alleine unter Aufsicht durchführte. Viele der Kollegen haben einem viel erklärt und diverse Tips und Tricks gezeigt. Während der Zeit auf der Intensivstation, durfte man viel machen. Z.b. ZVK legen, Thoraxdrainage legen etc. etc. gerade die Oberärzte haben einem unglaublich viel gezeigt. Z.b. wie die Gerätschaften funktionieren, wie sich welcher Parameter wie auswirkt usw. Das war wirklich spannend und sehr lehrreich. Das Beste war für mich aber die Möglichkeit beim Notarzt mitzufahren. Hier konnte man die erlernten Skills auf der Straße in der Akutsituation anwenden. Auch waren die Kollegen bezüglich der Anwesenheit echt kulant. Wenn man Mal eher gehen musste, war das auch absolut kein Problem. Würde ich in der Region bleiben, würde ich mich definitiv darüber freuen, wenn ich die Möglichkeit hätte dort anzufangen. Dieses Team ist absolut empfehlenswert!
Bewerbung
Die Platzvergabe lief über das PJ Portal. Ich selbst habe in der Nähe vom Südkreuz in Berlin gelebt. Mit dem RE + Fahrrad, war ich ca. 30min. unterwegs.