Ich war die einzige PJ-lerin im ganzen Haus. Am Anfang war es etwas chaotisch, da gleichzeitig eine neue Assistenzärztin gleichzeitig angefangen hat und im OP eingearbeitet werden sollte, wurde ich erstmal auf der Intensivstation eingeteilt. Hier ist man unter der Betreuung von erfahrenen Oberärzten, die einen sehr viel machen lassen wenn man sich nicht allzu dusselig anstellt. Man bekommt schnell eigene Patienten die man dann in Absprache betreut.
Im OP ist man auch immer mit erfahrenen Assistenzärzten oder Oberärzten im Saal eingeteilt, man darf von Anfang an viel selbst machen und bekommt viel erklärt, man muss jedoch eine Spur Eigenantrieb mitbringen.
Der Tag beginnt um 07:00h mit der Frühbesprechung oder 2x in der Woche mit einer Fortbildung (ca. 20min) für die Assistenzärzte vom stellv. Chefarzt gehalten. Dienstende ist eigentlich 15:30h jedoch kam es nicht selten vor dass man früher schon nach Hause entlassen wurde.
Die Uni Magdeburg, zu der HBS gehört hat 4h Selbststudium in der Woche geplant, man kann jedoch in Absprache mit dem Chef auch mal alle paar Wochen einen ganzen Tag nehmen.
Mittagessen bekommt man von der Klinik gestellt und es ist immer möglich in die Cafeteria zu gehen und zu essen. Dienstkleidung wird gestellt sowie eine Unterkunft oder sollte man diese nicht nutzen kann man Fahrtgeld bekommen.
PJ-Gehalt 650€.
Alles in allem kann man HBS empfehlen, man sieht jetzt keine außergewöhnlichen Dinge, jedoch bekommt man glaube ich ein solides Grundhandwerk als PJ-ler an die Hand.
Bewerbung
PJ Portal
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Punktionen Eigene Patienten betreuen Braunülen legen