PRO:
Mittagessen war preislich wirklich super, die Salatbar ein Wahnsinn!
Einführungstag
Bei großem Interesse und Eigeninitiative auch viel möglich, gerade im OP. Generell habe ich das Gefühl, dass man im deutschen PJ-System eher ein Fisch im Becken ist, man schwimmt mit. Also fällt es auch nicht auf, wo man aktuell ist, ob Station (wobei hier fast nichts zutun war, außer eine schnelle Visite morgens), ob in der ZNA oder ob in der Poliklinik oder im OP). Man muss sich wirklich einfach an jemanden dranhängen und dann hat man auch eine gute Zeit.
Wir haben uns immer abgesprochen, dass wenn wir zu dritt bis viert waren, dass zwei zB immer für den OP hauptverantwortlich waren und zwei Vorrang in der ZNA hatten. Denn hier durften wir alles machen, von Untersuchen bis Nähen.
Bei Diensten, wenn man nicht im Wohnheim schläft (nur für PJler:innen der Uni Freiburg), bekommt man dort ein Zimmer.
Jede Woche Samstags wird eine Rund-Whatsapp geschickt, wo man sich für 1 Seminar die Woche (Mittwochs) eintragen kann. Es gibt noch 2 weitere (di und oder do), die sind aber freiwillig.
Unterkunftsgeld, wenn man kein Anspruch hat auf das Wohnheim.
Die Thoraxchirurgie in Donaueschingen ist eine super Rotation!!!!! EInfach ein tolles Team, man ist super integriert und hat konkrete Aufgaben. Ich habe es geliebt.
CONTRA:
Gerade auf der Avc (ACH) waren die Blutentnahmen super viel, gerade wenn die Blutentnahmedienste ausgefallen sind
Ich hatte das Gefühl (habe jetzt gerade auch einen unschlagbaren Vergleich hier in der Schweiz), dass den Chirurgen irgendwie etwas egal war, wo man war, solange der OP besetzt war und die Blutentnahmen liefen.
Generell zum SKB:
Man kann hier Dienste machen, muss aber nicht. Ist alles über eine Whatsappgruppe geregelt, es gibt ein Pj-Team, welches alle nach ihren Wünschen fair einträgt (super). Jedoch bin ich jetzt dem Krankenhaus 5 Monate hinterhergelaufen, da auf der Abrechnung für die Dienste viele Fehler waren und mir so ca. 300€ fehlten... Mies!
