Auf der 1. Med des LK Stockerau werden die KPJ-Studenten mittels wöchentlichen Rotationsplan eingeteilt. So kommt man sowohl auf die Station, IMCU, Aufnahme, Stoffwechselambulanz und Endoskopie.
Auf der Station übernimmt man in der Früh übriggebliebene Blutabnahmen und BGAs, geht anschließend Visite mit, bei welcher man die Überweisungen für Röntgen/ Konsile eingeben kann. Anschließend diktiert man die anstehenden Arztbriefe. Um 14 Uhr kann man heim.
In der Erstversorgung macht man Anamnese/Status mit dem Pat. beschließt gemeinsam mit dem anwesenden Arzt die Therapie etc.
Die Stoffwechselambulanz bezieht sich v.a. auf Diabetes - hier hört man vor allem zu, jedoch ist es SEHR lehrreich.
Es gibt min. 1x/Woche Fortbildungen (inkl. Zertifikat für die PJ-Mappe) wie zB Röntgenbesprechungen, es wird auch gewünscht das KPJler einen Journal Club halten.
Das Team ist insgesamt sehr nett, vor allem die Turnus- und Assistenzärzte sind sehr bemüht. Im Gegensatz zu anderen Abteilungen fällt es hier auch auf, wen man bei der Morgen-/ Mittagsbesprächung fehlt. Man darf auch 25h Dienste mitmachen, schläft dabei in der Schwesternschule nebenan (nur kurze Wegstrecke durch den Innenhof, nettes Zimmer). Für einen ND bekommt man 2 frei wählbare Ausgleichstage.
Insgesamt ein sehr angenehmer Start ins KPJ in einem kleinen Haus mit sehr gemischtem Patientenkollektiv.
Bewerbung
1 Jahr im vorhinein mit der KPJ-NÖ-Datenbank, geht vermutlich aber auch kurzfristiger