Wer ein schönes Wahlfach für sein PJ sucht ist in der Anästhesie Wetzlar genau richtig, hier findet man ein unkompliziertes und freundliches Team, welches einen von Tag 1 an direkt viele invasive Maßnahmen machen lässt.
Jeder Anästhesist ist anders und lässt einen unterschiedlich viel machen, erklärt unterschiedlich viel, fordert unterschiedlich viel. Aber die große Abteilung und neun OP-Säle ermöglichen einem, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, zu dem Personal zu gehen, mit dem man am Besten klar kommt.
Eine feste Zuteilung zu Personal oder Sal findet nicht statt.
Man darf neben dem OP auch auf die operative Intensivstation und mit den Kollegen NEF (Notarzt) fahren. Den Zeitraum und die Dauer darf man sich ganz frei nach eigenem Interesse legen und muss dies nur mit ggf. einem weiteren Anästhesie PJ absprechen.
Die Maßnahmen die ich durchführen durfte waren: Intubation, Arterielle Kanüle, Lokal und Plexus Blockade, TAP-Blockade, Bronchoskopie, Pleurapunktion und ZVK und Sheldon Anlage in V. Jugularis Interna, V. Femoralis und V. Subclavia.
Wenn man sich motiviert zeigt und die Kollegen einen nach einer Zeit kennen, kann man auch längere Zeit im Sal allein gelassen werden (Natürlich mit Telefon und Hilfe in einminuten Nähe), um eigenständig Narkoseführung/ Verantwortung und Gefühl zu erlernen.
Ich selbst habe mich viel eingebracht und mich motiviert gezeigt und Lehre eingefordert. Wer gerne früh nach Hause gehen möchte und dafür gerne auf Maßnahmen etc. verzichtet, kann dies auch tun ...
Der Chefarzt Prof. Engel und seine Oberärzte sind ein sehr freundliches Team, indem man sich schnell willkommen und angenommen fühlt.