Ich war zu der Zeit die einzige PJlerin in der Inneren und konnte mir daher frei einteilen, wo ich es wann wie lange sein möchte.
Die ersten drei Wochen war ich auf der Diabetologie und habe dort auch viel gelernt. Die Pflege ist super nett, es gibt eine MFA die Blutentnahmen macht, sodass ich nur die Nachforderungen machen musste, die Oberärztin ist taff, aber herzlich und Lehre-motiviert. Da zu der Zeit eine erfahrene Assistenzärztin dort war, durfte ich eigene Patienten betreuen und habe viel mitgenommen. Auf der Station 10 (Privat/Gastro) war zu der Zeit die Personalknappheit zu spüren und auch wenn die Assistenzärztinnen sehr bemüht waren mir habe etwas mitzugebeb, ich viel der Arbeit aufgefangen (viele BE, Viggos, Aufnahmen und arterielle BGAs). Ich habe ein paar Tage in der Endo verbracht und jede Möglichkeit genutzt um bei den Sonos dabei zu sein. Ich durfte mehrfach Aszites Punktieren, auf der Palli/Onko habe ich das Portanstechen verfeinert.
Die beste Zeit war in der Notaufnahme. Auch da war es personaltechnisch knapp sodass ich noch etwas länger eingeteilt war. Die beiden Oberärzte sind sehr engagiert und ich habe viel geschallt, Patienten untersucht und dann mit einem OA besprochen. Ich durfte 3 x mit NEF mitfahren :).
Auf der Intensivstation war es auch super, die Pflege ist sehr nett und ich habe viel gelernt. Durfte unter Anleitung Arterien legen, ZVK stechen und Pleura punktieren.