Allgemein:
-Mittagessen und Kleidung werden gestellt
- Es gibt einen PJ-Raum mit PCs im Nebengebäude, auch als Umkleide nutzbar
- Jeder bekommt einen PC-Zugang, kann darüber alles einsehen und Briefe schreiben, aber z.B. keine Untersuchungen anmelden
-PJ-WG vorhanden (mit Auto ca. 10 Minuten von der Klinik weg) --> Der Chef der Anästhesie hat diese weiter ausstatten lassen, da ein paar Dinge fehlten, da kann man gut wohnen!
-Kostenloses parken am Krankenhaus
-Als durchgesickert ist, dass wieder PJler da sind, wurden wöchentliche Fortbildungen organisiert, von allen Fachrichtungen. Diese waren unterschiedlich gut, aber alle haben sich sehr viel Mühe in der Lehre gegeben, auch z.B. spontan Sono-Kurse gemacht. Es gab noch zusätzlich UCH Fortbildungen durch den Chef und orthopädische Untersuchungskurse durch eine Oberärztin. Ein Nahtkurs an Schweinefüßen wurde auch angeboten.
- Es gibt einen Blutentnahmedienst, den wir 6 Wochen in den Sommerferien vertreten haben auf den chirurgischen Stationen, aber eigentlich wird das erledigt, dh. man hat nur die "übrig gebliebenen" BEs, Zugänge gehören natürlich zum täglich Brot.
- Sehr nettes OP Personal, die unglaublich lieb und geduldig unterstützen und auch viel erklären, wenn es den Chirurgen die Sprache verschlagen hat ;)
-Dienste (also bis abends) kann man nach Absprache jederzeit machen, dafür gibt es einen Ausgleichstag frei
-Tolle Umgebung mit vielen Freizeitmöglichkeiten!
Allgemein- und Gefäßchirurgie:
-Super enorm nettes Team (Ärzte und Pflege)
-Man wird regelmäßig als erste Assistenz in den OP eingeteilt und bis auf einen Oberarzt waren auch alle enorm lieb und geduldig, haben viel erklärt und auch mal ein bisschen nähen lassen, keine cholerischen Ausbrüche und meistens eine gute Stimmung
- Wenn man möchte kann man auch jederzeit in die ZNA
- Es gibt jeden Tag eine Früh- und Spätbesprechung mit Bildbesprechung, auch dort wird erklärt. Tumorkonferenz kann man teilnehmen, muss es aber auch nicht
-Es ist ein eher kleines Haus, dh. die Patientenzahl ist überschaubar und auch die OPs sind super zum einsteigen. Einige kleine OPs durfte man auch mal "selbst machen".
-Eigene Patienten wurden nicht betreut, aber man hat trotzdem viel in der Stationsarbeit mitmachen können, wie z.B. Verbandswechsel, Briefe schreiben, (Aufnahme-)Untersuchungen, CBI, es war wirklich ein gutes Miteinander auf Station!
Unfallchirurgie:
-Alle sehr freundlich, aber man muss schon sagen, was man machen möchte
-Eigene Patienten wurden betreut, bzw man hat zusammen mit einem Arzt (der nebenher noch in der ZNA oder OP war) einen ganzen Bereich gemacht
-Briefe schreiben
-Verbandswechsel
-In der ZNA durfte man jederzeit dazukommen, auch Patienten schon einmal voruntersuchen und dann dem Arzt vorstellen, man wurde auch mal angerufen wenn etwas zum nähen da war (ruhig sagen, dass man das lernen möchte)
-In den OP kann man jederzeit zum zuschauen kommen, manche OÄ lassen einen auch an den Tisch, ansonsten wenn eine spannende OP ist konnte man auch immer am Vortag fragen, ob man dazu kommen darf. Auf Nachfrage konnte man auch mal erste Assistenz bei einer Hüfte oä machen. Es kommen auch zwei Belegsärzte zum operieren.
-Der Umgangston ist im OP etwas rauer, wobei eher den OP-Schwestern und den Assistenten gegenüber, zu den PJlern waren alle immer sehr nett und es wurde je nach Oberarzt mehr oder weniger erklärt.
-Zwei Mal täglich Besprechung mit Röntgendemo.
Wirbelsäulenchirurgie:
- Man kann nach Absprache auch eine Zeit (ich habe eine Woche gemacht) dorthin rotieren.
-Sehr netter Oberarzt, der viel und gut erklärt und einen auch mal in jede OP, die dort gemacht wird, eingeteilt hat. Auch als erste Assistenz mit Mikroskop, nähen kann man dort auch. Auch die Assistenten sind wirklich nett und erklären sehr viel!
-Facetteninfiltrationen kann man ansehen und auch selbst machen
-Kleines Team aus Chef, OA und zwei Assistenten
-Kann die Rotation empfehlen!