Eins vorweg, es ist einfach sehr viel zu tun, dadurch kommt Lehre natürlich zu kurz. Dennoch hätte ich mir mehr Einbindung gewünscht und auch mehr Teilnahme an Visiten oder mehr Anleitung. So habe ich vor allem Blut abgenommen und Neuaufnahmen gemacht. Oft waren auch BGAs abzunehmen oder ACT, die dann eine Etage höher auf der Intensivstation ausgemessen werden mussten. Also mehrfach täglich hin- und herlaufen....
Ansonsten habe ich eher wenig gelernt. Anamnese, kurze körperliche Untersuchung, EKGs, Blut abnehmen. Befunde durchsprechen oder Therapien leider Fehlanzeige.
Auch die Arbeitszeiten fand ich als PJler zu lang. Teilweise 7-17 Uhr ohne wirkliche Pause und wegen der vielen Neuaufnahmen/ Blutentnahmen ständig in Bewegung.