Ich wurde komplett ins Team integriert und konnte nach einiger Zeit meine eigenen Patienten unter Supervision betreuen und eigentlich alles machen, was auf Station angefallen ist. Blutabnahmen wurden unter allen fair aufgeteilt, so dass es nicht immer "nur" PJler-Aufgabe war. Auch Neuaufnahmen wurden fair unter allen aufgeteilt, Briefe ebenfalls. Man hatte jederzeit die Möglichkeit Fragen zu stellen, angefangen von Medikation (warum Medikament XY) über Diagnostik etc.
Die Komfortstation hat den Vorteil, dass man mit allen Krankheitsbildern konfrontiert wird, die die Psychiatrie zu bieten hat - von Depression über Sucht und Schizophrenie war eigentlich alles mit dabei.
Ich würde auf jeden Fall noch empfehlen den ein- oder anderen Dienst mitzumachen, weil man auch mal akutere Fälle sieht.
Vielen Dank für das lehrreiche Tertial!