OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Ich würde mein PJ-Tertial immer wieder am St.Agnes-Hospital absolvieren!
Das Arbeitsklima im Haus und in den Abteilungen war super, man wurde ins Team integriert, ernst genommen und wertgeschätzt und durfte so gut es ging auch eigenständig arbeiten.
Ich empfand die Größe des St.Agnes-Hospitals Bocholt als genau passend für das Praktische Jahr, da das Spektrum der häufigsten Erkrankungen vollständig abgedeckt wird, aber man als PJler in den Teams nicht untergeht oder mit 5 anderen PJlern in einer Abteilung eingeteilt ist. Außerdem sind die Rahmenbedingungen (Gehalt, Parkplatz, kostenloses Essen) durchaus besser als in anderen Häusern.
Das chirurgische Tertial gliedert sich am St.Agnes-Hospital immer in drei Abteilungen (Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie):
In der ACH war man wirklich zum Lernen da und nicht zum Abarbeiten von Hilfstätigkeiten. Man konnte jeden Tag entscheiden, ob man in eine OP möchte, die man spannend findet, oder doch lieber in die Notfallambulanz oder auf die Station. Im OP waren die Oberärzte und der Chefarzt immer bereit dem PJler praktisch wie theoretisch viel beizubringen. Auf der Station und in der Ambulanz wurde einem viel durch die durchweg sehr netten Assistenzärzte erklärt und man durfte viel selbst machen.
In der GCH lebt man sich sehr schnell -auch in der kurzen Zeit- in das relativ kleine Team ein. Auch hier war man sehr frei in der Wahl der Tätigkeiten. Wenn gewünscht konnte man sich viel einbringen und eigenständig arbeiten. Zusätzlich wurde einem aber auch theoretisch immer gerne etwas von den sympathischen Kollegen erklärt. Auch die Stimmung mit den anderen Professionen (Krankenpfleger, MFAs, OP-Pflege) war sehr angenehm.
Die Zeit in der UCH war lehrreich und hat Spaß gemacht. In dieser Abteilung gab es eine eher festere Einteilung, da man häufig im OP eingesetzt war. Dort herrschte immer eine entspannte Atmosphäre und einem wurden mit Geduld alle Fragen beantwortet und praktische Fertigkeiten beigebracht. In der Notfallambulanz durfte man eigenständig Patienten untersuchen und betreuen und konnte so sehr viel mitnehmen für die zukünftige Arbeit als Arzt. Einem stand dort immer ein direkter Ansprechpartner von den lieben Assistenzärzten zur Seite.
Bewerbung
Per Mail über die Uni Duisburg-Essen, ich habe als externer Student ohne Probleme einen Platz bekommen.