Sehr positiv war, dass man sich frei für einen Fachbereich entscheiden konnte. Auch der Kontakt zu den Chefärzten war sehr gut. Einmal in der Woche gab es PJ-Unterricht durch die unterschiedlichen Fachrichtungen. Die selbstständige Behandlung von Patienten wurde stark gefördert und die Rücksprache mit den Assistenzärzten oder OÄ war stets möglich.
Leider war der Kontakt zu den Assistenzärzten teilweise stark unterkühlt. So durfte man bereits in der ersten Woche erfahren, wie schlecht die Leistung der PJler sei. Doch auch diese Kritik wurde nicht direkt den PJlern gegenüber geäußert sondern lautstark zwischen den Assistenten wissentlich in Nähe der PJler geäußert. Dieses Verhalten wurde mit einigen Ausnahmen im weiteren Verlauf intensiviert. Das in anderen Bewertungen hochgelobte Essen in der Kantine war maximal mittelmäßig. Die Kaffeemaschine war mindestens 1 Monat defekt.
Die Bereitschaftszimmer sind mit dem Nötigsten ausgestattet. Zwei Zimmer müssen sich ein Bad teilen. In der Gemeinschaftsküche mangelte es an einem Backofen sowie ausreichend Geschirr und Besteck. Dieses wurde durch uns PJler substituiert. Bitte gebt gut darauf Acht!
Ohne Auto seid ihr auf der Insel komplett verloren. Der Nahverkehr ist praktisch inexistent.