Das ideale PJ-Tertial, für alle die ihre Bildbefundungsfähigkeiten ausbauen oder sowieso in die Radiologie gehen wollen. Ab dem ersten Tag wird direkt mitbefundet, egal ob CT, MRT oder Röntgen. Jeder Befund wird natürlich besprochen wobei sich immer viel Zeit für einen genommen wird.
Die Rotation beinhaltet:
Innere Medizin: 6 Wochen
Chirurgie: 4 Wochen
Neuroradiologie: 2 Wochen
Kinderradiologie: 1 Woche
Gyn-Rad: 1 Woche
Die restlichen 2 Wochen können dann selbst eingeteilt werden. Die Rotation hängt von der Auslastung der PJ-Plätze ab, hier werden Überschneidungen vermieden, wodurch man eine sehr enge Betreuung erfährt.
Als PJler wird man super ins Team eingegliedert und fühlt sich jederzeit willkommen. Hervozuheben ist die extrem gute Stimmung in allen Abteilungen, wodurch man jeden Tag gerne in die Radiologie kommt.
Neben den Befunden kann man sein Wissen im Ultraschall verbessern, in der Angiographie helfen oder in der CT/MRT-Vorbereitung am laufenden Band Nadeln legen.
Die Arbeitszeiten sind moderat, wobei dieses Tertial sowieso wie im Flug vergeht. Die Einzige Kritik ist, dass es keine Bezahlung oder Studientage gab. Ersteres wird aber am gesamten Uniklinikum Erlangen geändert, wodurch kommende PJ-Generationen sich auf eine Vergütung freuen können.
Insgesamt kann ich dieses Tertail uneingeschränkt weiterempfehlen.