Zum organisatorischen Ablauf des chirurgischen Tertials in Erlangen: Man kann im Vorfeld Rotationswünsche äußern. Es ist vorgesehen, dass man im 4 Wochen Takt durch die chirurgischen Abteilungen rotiert. Nach Absprache ist es auch möglich zu tauschen.
In der AllgemeinCh ist leider die Hochschulambulanz eine eigene Rotation, dh es gibt PJler für die HSA und eigene für Station/OP. Tagesweises Tauschen ist nach Absprache möglich, prinzipiell verbringt man aber die Rotation je nach Einteilung in einem der Bereiche.
Auf Station beginnt der Dienst ca um 7. Zu den Aufgaben gehören morgens natürlich auch Blutabnahmen und Nadeln. Mit mehreren PJlern auf Station ist das meistens gut machbar, je nach Kapazität kann man dann mit auf Visite oder in die Tumorkonferenz.
Danach ist man entsprechend dem OP-Plan fürs Tagesprogramm eingeteilt.Je nach Eingriff, Operateur:in und Selbstvertrauen ist es möglich, ab und zu zu nähen.
Zum Mittagessen kann man sich PJ intern auslösen oder muss sich eben organisieren.
Je nach OP Einteilung kann man nachmittags Visite mitlaufen und Stationsarbeit erledigen. Bei Leerlauf lässt sich zB im Skillslab gut Zeit verbringen.
PJ Fortbildung findet 1x/Woche statt und je nach Corona-Lage gibt es pro Tertial einen Nahtkurs.
Insgesamt kann das Chirurgietertial wirklich Spass machen. Das Team in der ACh inklusive Pflege und OTAs ist echt nett und die meisten Angelegenheiten (zB OP Einteilung) lassen sich in der Regel problemlos besprechen.