Der Tag beginnt morgens um 7:30 mit der Visite auf Station (ggf. kommt man 10-15 Minuten früher und hilft bei den Blutentnahmen -> bringt auf jeden Fall Pluspunkte). Um 8 ist dann Frühbesprechung. Danach gehts entweder auf Station oder in den OP. Da wir nur 2 PJ‘s waren, hab ich eigentlich 90% des Quartals im OP verbracht und war dort als 1. oder 2. Assistenz eingesetzt (ein paar Hüften und Knie natürlich inklusive). Allerdings war man auch sehr oft 1. Assistenz bei zB. Wirbelsäuleneingriffen, größeren Trauma-OPs etc. Insgesamt durfte ich sehr viel operativ machen (nähen, knoten, Blustillung und öfter auch OP-Schritte unter Anleitung eigenständig durchführen). Man hat jede Frage beantwortet bekommen und einige Operateure haben sich auch nach der OP nochmal Zeit genommen einem weitere Dinge zu erklären.
Man muss insgesamt 5 Dienste mitmachen (1x am WE, 4 regulär - der Tag danach jeweils frei). Hier ist man meistens auch in der ZNA. Dort konnte ich selbstständig Patienten untersuchen, die Patienten in RS fürs Röntgen anmelden und auch mitbefunden, sowie Wunden versorgen.
Auf Station darf/kann man auch alles machen was zu einem typischen Stationsalltag gehört.
Wie viel man lernt hängt allerdings wie immer stark von einem selbst ab. Wenn man fragt und interessiert ist kann man hier alles lernen was zum Alltag der Ortho/Unfallchirurgie gehört.
Ich hatte ein insgesamt exzellentes Quartal mit tollen und lustigen Kollegen dort :)
Bewerbung
Vergabe der PJ-Plätze über zentrales Verfahren vom Studiendekanat