Insgesamt hat mir das Unterassistenenpraktikum sehr gefallen. Man muss viel arbeiten, aber man lernt auch sehr viel. Eigenständige Arbeit von Beginn an.
Zur Hilfe hat man neben den Assistenten, eigentlich vermehrt mit den Oberärzten zu tun. Man hat das "Ansehen" prinzipiell wie ein AA und dies fand ich echt gut im Vergleich zu anderen Praktika.
Man beginnt zunächst einmal mit der Auswertung von chirurgischen Röntgenbilder und tastet sich nach und nach in die Innere Medizin herein.
Mittags gibt es immer eine Röntgenbesprechen, in denen die Fälle von heutigen Tag besprochen werden. Diese variiert je nach Anzahl zwischen 5 min bis 30-40. Hier ist der Teaching-Bereich und der Lerneffekt sehr gut. Bei speziellen Fragen ist jeder ansprechbar. Auch der Unterassistent hat direkt mit dem Chefarzt zu tun. Hierarchie-Stimmung gibt es nicht.
Empfohle Mindestdauer 2, bzw. besser 3 Monate oder länger. 1 Monat ist auch möglich, aber das finde ich zu kurz.